Geheimnisse der Externsteine
- Ingo Smula
- 19. Mai
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 2 Tagen

Über die Externsteine als Zentrum und Kreuzungspunkt europaweiter Kraftlinien kannst Du viele Informationen finden, ob in Büchern oder auch im Internet. Einen guten Überblick über die historische Bedeutung der Externsteine findest Du in dem Buch „Atlantis, Thule und die Externsteine“ von Manfred Ehmer oder auch in einem Blogbeitrag von Sigrun Laurent.
Eher selten wird das Wissen rund um die verschiedenartigsten Kraftorte geteilt, welche diesen Ort so besonders und einzigartig machen. Mir ist bisher noch kein Ort begegnet, an dem eine Häufung von Naturkraftphänomenen so zahlreich vorhanden ist, wie an diesem hochenergetischen Ort.
Dieser Blogbeitrag wird einige wenige, dafür aber sehr stark frequentierte Kraftorte aus meiner Wahrnehmung heraus beschreiben. Sei achtsam in dem Erspüren und tief in der Stille, wenn Du diese Orte erkunden wirst. Auch nach Beendigung des Aufenthalts achte auf Dich, denn die starken Naturkräfte können zu wackeligen Knien und zu einem schwindeligen Bewusstsein führen.
Die Grabkammer (auch Felsengrab oder Sargstein genannt)
Der Sargstein am Fuß des Grottenfelsens ist ein an allen Seiten bearbeiteter Monolith. In seine Nordwestseite (Seeseite) ist eine menschenförmige Aussparung für den aufzunehmenden Leib eingehauen.
Aufgrund der Ausrichtung und besonderen Akustik vermuten manche eine rituelle Nutzung (z. B. Übergangsrituale, Ahnenkult). Spirituelle Deutungen sprechen von einem Ort der Transformation oder "Rückverbindung mit der Urkraft". Sie gilt als Ort der inneren Einkehr, Reinigung und Transformation.
Wahrnehmung: Wenn Du Dich in die Aussparung hineinlegst, schließe die Augen und lausche den Tönen der Natur. Nach kurzer Zeit kannst Du ein Kribbeln in der Mitte Deines Körpers wahrnehmen, alle Gedanken verfliegen und Du kannst sehr zügig in einen meditativen Zustand kommen.
Kraftorte: Vom Hang herunter fließt eine tunnelförmige Leyline, deren Umrisse sichtbar in den Felsen gearbeitet wurden (Rote Pfeile).

Unter Deinem Körper entspringt eine Drachenlinie, ein sogenannter Marienort. Hier vereinen sich also das reine Erdbewusstein in vital-körperlichen Natur (Leyline) mit dem geistigen Aspekt der Erde (Drachenlinie) – Du könntest es auch als die absolute Harmonie des männlich-weiblichen Erdbewusstseins beschreiben.
In einem früheren Blogbeitrag schrieb ich über die Marienorte (Quellen von Drachenlinien):
„… nimmst Du (…) eine wärmende Liebe wahr, die Dich wie ein Mantel umhüllt und Dir Geborgenheit und Angenommensein schenkt. Diese weiblich-mütterliche Energie hilft Dir, sich im Körper wohl zu fühlen und sich so zu akzeptieren, wie man ist, mit all dem, was man an sich ablehnt, und mit dem, was man an sich mag. Man fühlt sich wieder liebenswert und die Selbstliebe wird stärker. Die Lebenslust wird größer und der Körper wird zum Tempel der Seele.
Blogbeitrag „Leylines, Drachenblut & die Nibelungen“
Blogbeitrag „Die Ur-Energie der Marienorte“
Vergleiche Deine Erfahrungen in der Grabkammer mit den Ausführungen von Drunvalo Melchizedek in „Die Blume des Lebens“ Band 2, Seite 250 ff. Auch in diesen Beschreibungen geht es um Bewusstseinsreisen und Initiationen, welches das Steingrab plausibler erscheinen lässt:
Du lässt in diesem „Grab“ Dein altes Ich hinter Dir, wirst erweckt und kannst mit einem neuen Bewusstsein „auferstehen“.
Der Grottenfels
In der Hauptgrotte findest Du ein im Boden eingelassenes, halbkugelförmiges Becken von rund 1,25 Meter Durchmesser. Tritt dort hinein, sei aber auch achtsam beim Abstieg in und beim Aufstieg aus dieser Versenkung.
Wahrnehmung: Wenn Du Dich dort hineinstellst, kannst Du einen starken Energiefluss aus dem Boden heraus wahrnehmen.
Kraftorte: An dieser Stelle befindet sich die Quelle einer Leyline und Du kannst Dich der intensiven Wirkung des vital-körperlichen Aspekts kaum entziehen.
Weitere Quellen kannst Du an den jeweils markierten Stellen auf dem Grundriss wahrnehmen:

Der Turmfelsen

Nach dem Aufgang über den Treppenfelsen betrittst Du ein Sonnenheiligtum, nachdem Du eine gebogene Brücke hinüber zum Turmfelsen überquert hast. Zur Rechten erblickst Du eine Altarnische, in deren Mitte sich ein kreisrundes Fenster befindet. Genau am Tag der Sonnenwende, dem 21. Juni, wirft die aufgehende Sonne ihren Lichtstrahl durch das Kreisfenster hindurch und projiziert einen runden Lichtfleck auf die gegenüberliegende Wand, die an dieser Stelle nischenartig eingelassen ist (siehe Manfred Ehmer „Atlantis, Thule und die Externsteine Seite 42. Ff).
Exakt in der Mitte dieser Nische, gegenüber des Kreisfensters, befindet sich ein von oben kommender kosmischer Einstrahlungspunkt, ein sogenannter „Sonnenfokus“. Du stehst praktisch in einer energetischen Lichtsäule voller Energie.
Wahrnehmung: Schließe Deine Augen, richte Dein Bewusstsein nach oben aus, nimm´ eventuelle Veränderungen in der Körpertemperatur wahr und lasse Dich von kosmischen Energien auf allen Ebenen durchströmen.
Kraftort: Die Sonne steht für Wärme, Licht und Leben sowie für Hitze, Trockenheit und Dürre. Der Sonnenfokus regt die Entwicklung an, aber auch hier kommt es auf die Dosierung an. Alles Starre im Bewusstsein wird ge/licht/et, alles Bewegliche wird aufgewühlt. Alte Verkrustungen werden aufgelöst, Neues kann entstehen. Die Landschaft Deines Bewusstseins ist nach dem Besuch eine andere.
Der Durchgang zwischen den Felsen
Wenn Du aus Richtung des Infozentrums auf die Externsteine zugehst, kannst Du diese mittels eines Durchgangs durchschreiten. Fast genau mittig kreuzen sich 2 europaweite Kraftlinien geomantischer Natur.
Wahrnehmung: Sowohl von vorne, als auch von der linken Seite, kannst Du eine intensive Strömung erspüren. Achte auf die Resonanzen, die diese Strömungen und auch der Kreuzungspunkt in Dir erzeugen. Es können sowohl Bilder, als auch intensive Emotionen auftauchen. Nimm´ es wahr, ohne es zu deuten. Achte auf das Verhalten und die Reaktion von kleineren Hunden, wenn sie diesen Durchgang passieren.
Kraftorte: Kreuzungspunkt zweier Leylines, eventuell noch zusätzlich Einstrahlungspunkte kosmischer oder irdischer Natur. (Am Tag der Begehung war einfach zu viel Trubel für eine klare Erspürung und die Gegend hinter dem Felsen, insbesondere links den Wald hoch, ist aktuell noch energetisch schwer belastet.)

Geheimnisse der Externsteine / © Ingo Smula 2025 / www.naturkraftkunde.de
Bilder: Eigene, PixaBay, KI
Ich versuche nicht Dir irgendwas als absolute Tatsache oder Wahrheit zu verkaufen, auch versuche ich nicht dich zu überzeugen, zu überreden oder gar zu konvertieren. Ich möchte nur, dass du mit diesen Ideen, diesen alternativen Wahrheiten, Realitäten, Möglichkeiten, Informationen herumexperimentierst und spielst. Ich versuche auch nicht dir irgendetwas zu beweisen. Ich habe keine Beweise. Sehe was du hier liest, als eine weitere Möglichkeit des Lebens, eine weitere Möglichkeit der Realität an. Bitte überprüfe alles eigenverantwortlich selbst. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder auf die absolute Wahrheit. Diese Forschungsreise ist unendlich. Dies ist nur ein Zwischenbericht meiner derzeitigen Etappe, bzw. was ich glaube auf dieser unendlichen Reise verstanden zu haben. Du musst mir nichts glauben. Noch besser: Glaube mir kein Wort. Finde deine eigene Wahrheit. Es ist nur ein Angebot. (Mit Dank an Mirko R. Betz für die Inspiration dieses Disclaimers)